Über mich

„Warum sind manche Menschen unglücklich, die scheinbar alles haben – reich, gesund, talentiert sind. Während andere glücklich sind, die nichts von dem zu haben scheinen?“

Diese Frage hat mich dazu bewegt, den menschlichen Geist zu studieren. Angefangen bei den buddhistischen Lehren und Aufenthalten in Meditationsklöstern, bin ich zum Studium der wissenschaftlichen Psychologie gelangt und habe mich zunehmend in das Thema kontemplative Praxis und Psychotherapie vertieft. Nach meinen Reisen durch östliche Kulturen, in denen ich von buddhistischen Lehrern über Meditation lernen durfte, habe ich einen Bachelor in Psychologie (Universität Köln) und einen Master in Klinischer Psychologie und Psychotherapiewissenschaften (Universität Witten/Herdecke) absolviert.

Ich habe eine Liebe zum Lernen und brenne dafür, genau zu verstehen wie und warum Dinge funktionieren. So erging es mir auch mit dem Thema Meditation. Nachdem ich die heilsame Kraft von Meditation erfahren hatte, war es mir ein Anliegen, ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis davon zu erlangen, warum und wie Achtsamkeit eigentlich funktioniert.

In meiner akademischen Laufbahn habe ich Achtsamkeit zu meinem Forschungsschwerpunkt gemacht und die Auswirkungen der Achtsamkeitspraxis auf die psychische Gesundheit wissenschaftlich untersucht.

Um ein tieferes Verständnis von Psychotherapie und Heilung zu erlangen, habe ich mich neben meinem Psychologiestudium intensiv mit der Körper- und Traumatherapie auseinandergesetzt. Ich habe mich in verschiedenen körperbasierten Psychotherapieansätzen – unter anderem Somatic Experiencing (SE) – weitergebildet, um Menschen dabei zu helfen, traumatischen Stress zu verarbeiten. Ich habe am eigenen Leib erfahren wie heilsam es ist, durch diese Arbeit wieder mehr mit einem Erleben von innerer Sicherheit, Ruhe und Verbundenheit in Kontakt zu kommen. Dies möchte ich auch anderen Menschen ermöglichen.